Selbstcoaching… Wie ich mein Leben aktiv gestalten kann
Fragen, die uns helfen Situationen zu überblicken
Selbstcoaching? „Love it, change it or leave it“ – wer kennt ihn nicht, diesen Dreiklang? Dies ist der Ausspruch der handlungsorientierten Gestalter, die nach einem Leben streben, das sie zufrieden macht.
Wie gehen diese Menschen vor, die eher gestalten wollen als gestaltet zu werden? Grundsätzlich wohl so, dass sie in dem Moment, in dem sie merken, dass sie mit einer Situation unzufrieden sind, sofort beginnen, nach Möglichkeiten zu suchen, um dies zu ändern. Wenn trotz eigener Anstrengungen und verschiedener Lösungsversuche deutlich wird, dass keine zufriedenstellenden Änderungen möglich sind, akzeptieren sie dies, ziehen ihre Konsequenzen und gehen raus aus der Situation. Wahrscheinlich leitet sie der Ansatz: „Wenn du das Problem nicht lösen kannst, dann löse dich von dem Problem.“
Dieser gestaltende Weg ist sicher herausfordernd und braucht Durchhaltevermögen. Aus neurowissenschaftlicher Perspektive ist er jedoch lohnenswert, denn wir machen neue Erfahrungen, entwickeln unsere Fähigkeiten und gewinnen Selbstvertrauen. Henry Ford formulierte es so: „Es gibt mehr Leute, die kapitulieren, als solche, die scheitern.“