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25. Juni 2021Selbstcoaching… Wie ich mein Leben aktiv gestalten kann
Fragen, die uns helfen Situationen zu überblicken
Selbstcoaching? „Love it, change it or leave it“ – wer kennt ihn nicht, diesen Dreiklang? Dies ist der Ausspruch der handlungsorientierten Gestalter, die nach einem Leben streben, das sie zufrieden macht.
Wie gehen diese Menschen vor, die eher gestalten wollen als gestaltet zu werden? Grundsätzlich wohl so, dass sie in dem Moment, in dem sie merken, dass sie mit einer Situation unzufrieden sind, sofort beginnen, nach Möglichkeiten zu suchen, um dies zu ändern. Wenn trotz eigener Anstrengungen und verschiedener Lösungsversuche deutlich wird, dass keine zufriedenstellenden Änderungen möglich sind, akzeptieren sie dies, ziehen ihre Konsequenzen und gehen raus aus der Situation. Wahrscheinlich leitet sie der Ansatz: „Wenn du das Problem nicht lösen kannst, dann löse dich von dem Problem.“
Dieser gestaltende Weg ist sicher herausfordernd und braucht Durchhaltevermögen. Aus neurowissenschaftlicher Perspektive ist er jedoch lohnenswert, denn wir machen neue Erfahrungen, entwickeln unsere Fähigkeiten und gewinnen Selbstvertrauen. Henry Ford formulierte es so: „Es gibt mehr Leute, die kapitulieren, als solche, die scheitern.“
Mit diesen Selbstcoaching-Fragen werden Sie zum Gestalter:
1. Analyse der Situation und Formulierung meines Ziels:
- Worüber bin ich immer wieder unzufrieden?
- Worüber jammere ich immer wieder?
- Wie geht es wahrscheinlich weiter, wenn ich nichts ändere?
- Was möchte ich eigentlich stattdessen?
- Was ist mein Ziel, mein erstrebenswerter Zustand für diese Situation?
- Ist das Ziel meine Anstrengungen wert?
- Woran werde ich merken, dass ich mein Ziel erreicht habe? (sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen…)
- Woran erkenne ich meine ersten kleinen Erfolge auf dem Weg zum Ziel?
- Wie werde ich mich belohnen? Wie, wo und mit wem meinen Erfolg feiern?
2. Ideensuche:
- Was kann ich tun? (Brainstorming)
- Mit wem muss ich mich austauschen, mit wem reden, um meinem Ziel etwas näher zu kommen?
- Wo finde ich Informationen?
- Wer kann mich auf meinem Weg mit Rat und Tat unterstützen?
- Welche Unterstützung kann ich noch gebrauchen und wo finde ich sie?
3. Ins Tun kommen durch Selbstcoaching
- Bis wann werde ich den ersten, kleinen Schritt unternehmen?
- Was sind die größeren Etappen auf meinem Weg zum Ziel?
- Wie kann ich meine Motivation erhalten oder sogar noch steigern?
- Was wird mich in einem Motivationstief wieder aufrichten?
- Mit welchen Stolperfallen darf ich rechnen und wie kann ich mich wappnen?
Mein Plan B – Alternativen ausloten
- Was mache ich, wenn mein Vorhaben – trotz aller Anstrengungen – nicht gelingt?
- Welche Alternativen habe ich noch? (Es gibt immer einen anderen Weg!)
Und? Wie ist es so, das aktive Gestalten?
Weitere Infos zum Thema finden Sie in der Karrierebibel.
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