Hybrides Arbeiten in der nächsten Welle und nach Corona:
Wieso hybrides Arbeiten Sinn macht und
worauf Führungskräfte und Mitarbeitende achten sollten
Zusammenfassung der wissenschaftlichen Arbeit von Julia Lenkeit:
„Impacts of home-based teleworking during the Corona crisis“
Seit der Corona-Krise 2019 ist das Homeoffice, und damit das hybride Arbeiten, nicht mehr wegzudenken. Inzwischen hat sich der Lebensstil und die Wertvorstellungen der Arbeitskräfte über die vergangenen Jahren stark verändert. Während Arbeitnehmende früher viel Wert auf ein gutes Gehalt und Prämien legten, steht heute die Lebensqualität im Vordergrund. Dazu gehört unter anderem die Autonomie am Arbeitsplatz und die Vereinbarung von Beruf und Freizeit [1]. Demnach ist eine Möglichkeit für Betriebe, auf diese Veränderungen zu reagieren, den Arbeitnehmenden die Möglichkeit zu bieten, teilweise von zu Hause zu arbeiten. Hierdurch wird dem Arbeitnehmer ermöglicht, zeitlich und örtlich flexibel zu sein sowie einen ausgewogeneren Lebensstil zu führen [1].
Solch eine Kombination aus Arbeiten im Office und dem mobilen Arbeiten wird als „hybrides Arbeiten“ verstanden. Welche positiven Einflüsse das hybride Arbeiten mit sich bringt und worauf Sie als Führungskraft oder Mitarbeiter dennoch achten sollten, schauen wir uns im Folgenden an.